Die Bremer Fußballmusikanten

Nick Woltemade wird für Werder Bremen in Zukunft mit Sicherheit ein wichtiger Spieler werden. Seit seiner Rückkehr hat er zwar noch nicht getroffen, genießt allerdings das Vertrauen von Ole Werner. Der Angreifer spielte in der vergangenen Saison bei der SV Elversberg und hatte mit zehn Toren und neun Assists maßgeblichen Anteil für den Aufstieg. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde er damals sogar zum Spieler der Saison gekürt. Künftig wird er bei Werder Bremen eine wichtige Rolle einnehmen und aus diesem Grund wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Einen ablösefreien Abgang des 21-jährigen Angreifers möchte Werder Bremen selbstverständlich verhindern. Der 21-jährige Nick Woltemade fühlt sich in Bremen wohl und obwohl es vom Youngster noch kein offizielles Bekenntnis gibt, dürfte das Arbeitspapier demnächst verlängert werden. Mit guten Leistungen konnte der Angreifer, der auch im Mittelfeld agieren kann, auch die Vereinsführung von seinen Qualitäten überzeugen.

Interesse von anderen Clubs – Woltemade soll in den eigenen Reihen gehalten werden (mehr …)

Am Dienstag teilte die Vereinsführung von Werder Bremen mit, dass Marvin Ducksch seinen Vertrag verlängern wird. Somit sind sämtliche Wechselspekulationen vom Tisch geräumt und Grün-Weiß kann mit einem der wichtigsten Spieler in den Reihen von Werder Bremen langfristig planen. Der 29-Jährige teilte in der Vergangenheit immer wieder mit, dass er sich in der Stadt Bremen aber auch im Verein sehr wohl fühlt. Die Mannschaft von Grün-Weiß hat sich in den letzten zwei Jahren sehr gut entwickelt und für Marvin Ducksch gibt es augenscheinlich keinen Grund, dass er sein Potenzial bei einem anderen Club ausschöpfen möchte. Ducksch hätte Werder Bremen aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag für eine Summe von 7,5 Millionen Euro verlassen können, entschied sich jedoch bewusst für einen Verbleib an der Weser.

Empfehlung für die Heim-EM im Jahr 2024

Ein großer und somit auch ein wichtiger Faktor für diese Entscheidung dürfte die Heim-EM im Jahr 2024 sein. Mit einem Verbleib bei Werder Bremen stehen die Chancen gut, sich für das Turnier zu empfehlen. Ein Fragezeichen befindet sich noch hinter seinem Sturmpartner Niclas Füllkrug. Bei Werder Bremen sorgte das Duo in der Vergangenheit immer wieder für zahlreiche Tore im Spiel. Aufgrund der Verlängerung von Marvin Ducksch stehen die Chancen auf einem Verbleib von Füllkrug jedoch ebenfalls gut. Die Vereinsführung freut sich natürlich über die Entscheidung des 29-Jährigen, denn er war ein wichtiger Bestandteil dafür, dass der Verein seine Ziele erreichen konnte. Mit Marvin Ducksch kann der Erfolgsweg fortgesetzt werden, so die erste Stellungnahme von Werder Bremen. Der Leiter von Grün-Weiß, Clemens Fritz, ist von den Qualitäten seines Schützlings überzeugt. (mehr …)

Seit seinem Ausscheiden beim VfL Wolfsburg nach der letzten Saison war es ruhig um Florian Kohfeldt. Er selbst äußerte sich selten. Öffentlich wurde zudem nicht bekannt, dass sich ein Verein ernsthaft für den Mann interessieren würde, der bei Werder Bremen nach Thomas Schaaf und Otto Rehhagel die längste Amtszeit hatte. Jetzt traf sich der 40-Jährige jedoch für ein Gespräch mit dem „kicker“ – und räumte dabei mit dem Mythos auf, es habe keine Angebote gegeben. Eine Offerte eines ausländischen Erstligisten hätte er beispielsweise gerne angenommen, aber der Verein habe sich letztlich doch anders entschieden, berichtet Kohfeldt. Deutlich mehr Zeit wendet er auf, um über ihn und Werder zu sprechen.

Kohfeldts „bestes Mittelfeld“

Das „beste Mittelfeld“, das er trainieren durfte, habe er beispielsweise bei Werder zur Verfügung gehabt, so der 40-Jährige. Es habe aus Philipp Bargfrede, Maxi Eggestein und Thomas Delaney bestanden. Es seien zwar nicht die „drei besten Bundesligaspieler aller Zeiten“. Der Mix aus fußballerischer Qualität, Robustheit, Intensität sowie Tiefe sei seiner prinzipiellen Optimalvorstellung davon jedoch nahegekommen, wie ein Mittelfeld zu besetzen sei. (mehr …)

Wenn es einen Gewinner in der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2022 gab, dann war es Niclas Füllkrug. Der Angreifer von Werder Bremen hat die Bühne in Katar genutzt, um nicht nur sämtliche Zweifel an seiner Nominierung wegzuwischen, sondern sich auch in den Fokus größerer Vereine zu spielen. Zuerst schien es allerdings, dass er einen solchen Wechsel zumindest nicht sofort anstreben würde. Nun hat der 29-Jährige allerdings eine beachtenswerte Entscheidung getroffen: Füllkrug wechselte seine Berateragentur. Künftig ist nicht mehr Gunter Neuhaus mit seiner Agentur „think forward“ für ihn zuständig, sondern „ROOF“. Das Haus hat Spieler wie Kai Havertz, Serge Gnabry, Sadio Mané, Naby Keita oder auch Marc-André ter Stegen unter Vertrag. Es ist also bestens vernetzt.

Was bedeutet der Wechsel für Füllkrugs Zukunft?

Plant der Angreifer womöglich noch seinen Abschied im Winter? Clemens Fritz, Werders Leiter der Lizenzspieler-Abteilung, verneint dies. Der Verein sei über den Beraterwechsel informiert gewesen. Füllkrug habe aber ebenfalls intern kommuniziert, dass er in diesem Winter nicht wechseln wolle. Es gebe auch kein interessantes Angebot. Käme es, würde sich Bremen allerdings damit beschäftigen. Coach Ole Werner äußert sich ähnlich. Es stehe „nichts Konkretes an“, worüber er sich jetzt Gedanken machen müsse, so der Bremer Trainer. Er gehe davon aus, dass der Kader generell in seiner jetzigen Form zusammenbleibe. „Läuft es blöd“, so könne der Verein aber „durch die fortwährende Arbeit der Scoutingabteilung“ reagieren. Füllkrug selbst sagt, dass es das Thema eines Wechsels derzeit nicht gebe. (mehr …)

Eigentlich könnte Werder Bremen guten Mutes in die WM-Pause gehen. Der Aufsteiger hat aus den ersten 15 Bundesliga-Spielen 21 Zähler geholt und ist damit sportlich voll im Soll. Finanziell schrieben die Grün-Weißen endlich wieder einmal schwarze Zahlen. Und mit Niclas Füllkrug weiß das Team von Ole Werner einen eigenen deutschen Nationalspieler bei der WM. Trotzdem ist die Welt der Hanseaten nicht nur rosarot. Zuletzt gab es gleich in doppelter Hinsicht schlechte Nachrichten.

Werder erwartet eine Millionenstrafe

Die Bremer müssen mit einer Strafe in Höhe von 2,5 Millionen Euro wegen Verstöße gegen die Lizenzauflagen rechnen. Die Hanseaten hatten sich dafür eingesetzt, dass aus der DFL-Regelung, dass eine längere negative Entwicklung des Eigenkapitals bestraft werden muss, eine sogenannte „Kann-Vorschrift“ wird. Das Argument der Bremer: Werder hatte im Geschäftsjahr eine positive Entwicklung vorzuweisen. Die DFL schaut jedoch auf das Kalenderjahr. Und in diesem Fall war sie negativ, weil der Abstieg voll eingepreist war. Der Änderungsvorschlag der Norddeutschen fand sogar eine Mehrheit der DFL-Mitglieder, aber verfehlte das Zweidrittel-Quorum, das nötig zur Änderung der Vorschrift gewesen wäre. Mit Werder leidet der 1. FC Nürnberg, der vermutlich 500.000 Euro Strafe aus dem identischen Grund zahlen muss. (mehr …)

Werder Bremen hat am Freitagabend mit einem Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim das nächste Ausrufezeichen in der Bundesliga gesetzt. Die Hanseaten konnten das Auswärtsspiel mit 2:1 für sich entscheiden und der Aufsteiger aus der 2. Liga hat noch längst nicht genug. Bremen konnte sich mit diesem Dreier zumindest vorübergehend Platz vier in der Tabelle sichern. Stellt sich allerdings die Frage, weshalb es bei Grün-Weiß derzeit so gut läuft?

Der Teamgeist

Bei Werder Bremen steht die gesamte Mannschaft an oberster Stelle. Dieser Punkt ist wohl der wichtigste Faktor, weshalb es bei Werder Bremen seit dem Aufstieg in das Oberhaus so gut läuft. Nach dem Abstieg gab es einen Umbruch innerhalb der Mannschaft. Es folgte ein schlechter Start in die Saison und auch rund um Markus Anfang gab es hitzige Diskussionen. Diese beiden Punkte sorgen anscheinend dafür, dass die Mannschaft von Werder Bremen näher zusammengerückt ist. Die Spieler motivieren einander und helfen einander auf und abseits des Spielfeldes.

Perfektes Duo in der Werder-Offensive

Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug bilden die Offensive bei den Hanseaten. Beide Akteure sind reif für die 1. Bundesliga und haben viel Spaß auf dem Spielfeld. Im Aufstiegsjahr zeigten diese beiden Spieler bereits ihr Können und sind auch nach dem Aufstieg nicht zu stoppen. Füllkrug und Ducksch sind an nahezu jedem Tor von Werder Bremen beteiligt. Niclas Füllkrug erzielte in der laufenden Saison acht Tore und Marvin Ducksch steht derzeit bei zwei Treffer. (mehr …)